„Pick-and-Use“ RecruitmentService
Hinweise für die praktische Umsetzung
Der Fachkräftemangel stellt Unternehmen in Deutschland vor erhebliche Herausforderungen. Das geht aus einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) hervor. Demnach gaben 56 Prozent der Firmen an, dass der Mangel an Fachkräften das größte Geschäftsrisiko darstellt. Vor allem Betriebe im ländlichen Raum haben Schwierigkeiten, Stellen zu besetzen. Für sie kommt bevorzugt der regionale Arbeitsmarkt infrage. Sie müssen sich aktiv positionieren, wenn sie im Kampf um die besten Köpfe mithalten wollen. Dabei stehen sie nicht selten im Wettbewerb mit Großunternehmen, die bessere Konditionen bieten. Es kommt hinzu: Je enger der Markt, um so stärker wächst auch die Gefahr der Abwerbung. Das „Finden, Gewinnen, Entwickeln und Binden“ von Fachkräften wird deshalb zur Herausforderung für das Management.
Damit die Personalgewinnung nicht zum Flaschenhals für den Unter-nehmenserfolg wird, ist es heute entscheidend, in den vier genannten Segmenten des Recruitments aktiv zu werden und das bisherige Vorgehen kritisch zu hinterfragen und auch neue Wege zu gehen.
Wie können wir unsere Attraktivität am Arbeitsmarkt verbessern? Wie können wir erfolgreich Nachwuchssicherung betreiben und neue Talentquellen erschließen? Wie können wir die Mitarbeiterbindung stärken? Wie gut nutzen wir die Möglichkeiten des internen Recruiting? Wie bewerberorientiert ist unser Such-, Auswahl- und Einarbeitungsprozess? Haben wir die Auswirkungen des demografischen Wandels für den Betrieb im Blick? Wie können wir unser Employability Management verbessern?
Weil der mittelständische Betrieb häufig nicht die notwendigen Fach-ressourcen für das Finden guter Antworten auf diese Fragen vorhalten kann, ist unser Pick-and-Use-Format eine mögliche Alternative. Es kann mit Ideen und Wissen zu mehr Professionalität im Recruiting-Prozess beitragen, einschließlich der vor- und nachgelagerten Handlungsfelder. In kompakter Weise erfolgt ein themen- bzw. aufgabenfokussierter Ideen- und Wissenstransfer. Ohne Info-Ballast und Zeitvergeudung werden Handlungsalternativen für aktuell anstehende Recruitmentaktivitäten und Umsetzungshilfen vorgestellt.
Als Einmalaktion für eine erste Orientierung über Handlungsmöglichkeiten oder als punktuelle Aktionen
für einzelne Phasen eines längeren Prozesses. Auch hier wird das Prinzip des „angeleiteten Selbermachens“ verfolgt, in dem für einzelne Aktivitäten der Personalgewinnung und -bindung „atmende Zuarbeit“ geleistet wird. In welcher Form das geschieht, ist jeweils im Einzelfall individuell zu vereinbaren.
Nicht jede Idee muss im do-it-yourself-Verfahren entwickelt werden. Durch den "Blick über den Gartenzaun“ kann von den Erfahrungen und Ideen anderer profitiert werden. Erfinden Sie das Rad nicht neu, „picken“ Sie sich die bestgeeignete Handlungsidee heraus. Nutzen Sie die Ideen von außen als
Impulse für die Weiterentwicklung eigener Lösungen. Vergrößern Sie so Ihren Ideenhaushalt.
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